BEIM WISSEN IST JEDER DER ERSTE. (German)
In: Perspektiven der Philosophie: Neues Jahrbuch, Jg. 37 (2011), S. 147-180
academicJournal
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In seinen Überlegungen zur ‚Einführung in das Studium der Philosophie‘ aus dem Jahr 1812 geht Fichte der Frage nach, wie Erfahrung, Wissenschaft und Wissen derart bestimmt und von jedem Menschen in Angriff genommen werden können, daß daraus das Wesen der Philosophie überhaupt zu erschließen ist, um auf diese Weise ein gelingendes Leben auf dem Grund der Wahrheit zu verwirklichen. Entscheidend ist dabei neben den selbstverständlich notwendigen Inhaltsbestimmungen in erster Linie das von Fichte vehement eingeforderte Individualitätsprinzip. Denn nur der Einzelne kann zum wahren Wissen gelangen, nicht irgendeine Gruppe, Gemeinschaft oder Gesellschaft, weil sie alle wegen ihrer Unverbindlichkeit und der darin implizierten Fluchtmöglichkeit vor der Verantwortung der Philosophiebegründung in ihrer Legitimation und Stellung immer nachgeordnet sind. [ABSTRACT FROM AUTHOR]
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Titel: |
BEIM WISSEN IST JEDER DER ERSTE. (German)
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Autor/in / Beteiligte Person: | Paimann, Rebecca |
Zeitschrift: | Perspektiven der Philosophie: Neues Jahrbuch, Jg. 37 (2011), S. 147-180 |
Veröffentlichung: | 2011 |
Medientyp: | academicJournal |
ISSN: | 0171-1288 (print) |
Sonstiges: |
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