Objektivität als professionelles Abgrenzungskriterium im Journalismus : Eine dissonanztheoretische Studie zum Informationsverhalten von Journalisten und Nicht-Journalisten
2014
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Um im Internetzeitalter als Profession sichtbar zu bleiben, müssen Journalisten ihren Mehrwert gegenüber Bürgerjournalisten deutlicher herausstellen. Ein Experiment prüft, inwiefern sich deutsche Journalisten in einem ihrer wichtigsten professionellen Abgrenzungsmerkmale – der Objektivitätsnorm – von Bürgern ohne journalistischen Hintergrund abheben. Die Ergebnisse zeigen, dass sich Journalisten in Objektivitäts-Verpflichtung und -Bewusstsein kaum von Nicht-Journalisten unterscheiden. Jedoch nehmen sie im Gegensatz zu Nicht-Journalisten Objektivitäts-Verstöße durchaus wahr und erfüllen damit eine zentrale Voraussetzung zu selbstkritischer Reflexion, die für die professionelle Identität von Journalisten zunehmend entscheidend wird.
Titel: |
Objektivität als professionelles Abgrenzungskriterium im Journalismus : Eine dissonanztheoretische Studie zum Informationsverhalten von Journalisten und Nicht-Journalisten
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Autor/in / Beteiligte Person: | Mothes, Cornelia |
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Veröffentlichung: | 2014 |
Medientyp: | E-Book |
ISBN: | 978-3-8487-0546-7 (print) ; 978-3-8452-4822-6 (electronic) |
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